Die Bewertungs-Methodik für das Rating beruht auf den internationalen Nachhaltigkeitsstandards der Global Reporting Initiative und des UN Global Compact. Untersucht werden Richtlinien, Maßnahmen sowie die veröffentlichte Berichterstattung in den Themenfeldern Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.
HB: Guter Status Quo – vielversprechende Aussichten
Besonders gut schneidet HB Protective Wear beispielsweise bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Umweltschutz wie auch zum Thema Arbeits- & Menschenrechte ab. Von Ecovadis explizit genannte Stärken, die hierunter fallen, sind unter anderem die Reduzierung der durch den Transport anfallenden CO2-Emissionen, die Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr bezüglich der Kundengesundheit und -sicherheit oder auch die Kommunikations-strukturen, die den Mitarbeiter*innen ein Mitspracherecht bezüglich ihrer Arbeitsbedingungen geben.
„Wir freuen uns, dass wir gleich beim ersten Rating einen Medaillenplatz erreicht und innerhalb der Kategorie Bronze sogar mit 77% abgeschlossen haben. Damit liegen wir im sehr guten vorderen Bereich und haben die Silbermedaille fest im Blick“, unterstreicht Nachhaltigkeitsmanagerin Greta Hansen das erfreuliche Ergebnis. Basierend auf den von Ecovadis vorgeschlagenen Entwicklungspotenzialen hat HB Protective Wear nach Auswertung der Ergebnisse einen Plan erstellt, um weiter kontinuierlich an der Verbesserung seiner Nachhaltigkeitsaktivitäten zu arbeiten.
Ecovadis: Handfeste Standards und ganzheitliche Betrachtung
Bei dem Corporate Social Responsibility Rating (CSR) geht es nicht nur darum, den Status Quo der Nachhaltigkeit in der Lieferkette nach internationalen Standards zu betrachten, sondern auch Entwicklungspotenzial auszumachen und Korrekturmaßnahmenpläne aufzustellen. Neben der Branche des jeweiligen Unternehmens werden auch seine Größe und sein geografischer Standort berücksichtigt. Nachhaltigkeit wird von Ecovadis dabei als laufender Einsatz für verantwortungsvolles Handeln durch die Integration von sozialen und ökologischen Belangen in die Geschäftstätigkeiten verstanden und geht über die einfache Einhaltung von Vorschriften hinaus. So betrachtet Ecovadis beispielsweise auch, wie Unternehmen mit ihren wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen umgehen und die Beziehungen zu ihren Stakeholdern gestalten.