Das war leider im Jahr 2020 aufgrund der Coronapandemie nicht möglich, die auch auf Madagaskar ihre Spuren hinterlassen hat. Und so wurde nicht nur das Auswildern der Schildkröten verhindert, sondern es kamen immer noch mehr, von Wilderern beschlagnahmte Tiere dazu. Mittlerweile ist der Bestand in der Station auf 24.000 gestiegen.
Sie werden dort ernährt und medizinisch versorgt, wenn beispielsweise Löcher in die Panzer gebohrt werden, um die Schildkröten mit Seilen für den Transport zu lokalen Märkten aneinander zu binden. Da der Panzer aus lebendem Material besteht, ist das für die Tiere äußerst schmerzhaft.
Die AGA leistet hier wichtige Hilfe, um Futter- und Personalkosten zu decken, damit die Tiere gut versorgt werden können. Sie organisiert und finanziert auch die Auswilderung.
Vielleicht möchten auch Sie mit einer Spende helfen, das Überleben dieser bis zu 40 cm großen und 20 kg schweren Landschildkröten zu retten, die ausschließlich auf den Inseln Madagaskar, Mauritius und Réunion beheimatet sind.